Schlagwort-Archive: Feinstaub

Ergänzungsantrag zu TOP 2 (Mobilitätskonzept Großraum Regensburg (MGR) – Zwischenbericht

Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,

ich bitte Sie, dem Ausschuss folgenden Ergänzungsantrag zu TOP 3 vorzulegen:

Im Kapitel 6 des Zwischenberichts (Leitbild für den Großraum Regensburg-Fachlich) heißt es: „Es soll einerseits eine ambitionierte Vision darstellen, die mitreißt, überzeugt und alle Akteure zum handeln bewegt….“.
Um Überzeugungsarbeit zu leisten, wären bei der weiteren Erarbeitung des Mobilitätskonzepts u. a.  die folgenden Themen vertieft darzustellen:

– volkswirtschaftliche Kosten des Verkehrs,
– Luftreinhaltung bzw. Reduzierung von Luftschadstoffen wie Feinstaub und
– CO2-Emissionen des Verkehrs. Ergänzungsantrag zu TOP 2 (Mobilitätskonzept Großraum Regensburg (MGR) – Zwischenbericht weiterlesen

Investitionsprogramm im Stadtplanungsausschuss mit den üblichen verkehrspolitischen Dinosaurier

Egal, wie dringlich die Warnungen des Weltklimarats wegen der steigenden CO2-Werte in der Atmosphäre sind, egal, wie auch das Umweltbundesamt die fehlenden Bemühungen zum Klimaschutz gerade im Verkehrssektor in Deutschland regelmäßig anprangert und egal, wie sehr die Schadstoffemissionen des Autoverkehrs die Lebenserwartung auch in Deutschland reduzieren – Feinstaub macht die Europäischen Umweltagentur für über 60.000 vorzeitige Todesfälle in Deutschland verantwortlich[1] – und egal, wie viel Fläche dem Autoverkehr geopfert wird – die Stadt hält an den meisten ihrer autozentrierten Projekte fest, ohne eine entsprechende Verlagerung des Autoverkehrs auf umweltfreundliche Alternativen zu prüfen. Investitionsprogramm im Stadtplanungsausschuss mit den üblichen verkehrspolitischen Dinosaurier weiterlesen

Gemeinsamer Antrag von LINKE, ÖDP, Bündnis 90/Die Grünen und Ribisl: Abschaffung der kostenlosen Stunde in den Parkhäusern, die durch das Stadtwerk.Regensburg in der Innenstadt betrieben werden

Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,

bitte legen Sie folgenden gemeinsamen Antrag der Fraktionen Bündnis 90 / Die Grünen, ÖDP, des Stadtrats Jakob Friedl (Ribisl) und der Stadträtin Irmgard Freihoffer (DIE LINKE) dem zuständigen Gremium bzw. dem betreffenden Ausschuss zur Beratung und Beschlussfassung vor:

ANTRAG
BESCHLUSSVORSCHLAG
Die kostenlose Stunde in den Parkhäusern, die durch das Stadtwerk.Regensburg in der Innenstadt betrieben werden, wird abgeschafft. Dazu weist der Stadtrat seine Mitglieder im Aufsichtsrat von das Stadtwerk.Regensburg an, für die Abschaffung der kostenlosen Stunde in den Parkhäusern des Stadtwerks in der Innenstadt zu stimmen.

BEGRÜNDUNG
Dass Regensburg mit der kostenlosen Stunde in den Innenstadtparkhäusern eine Sonderrolle einnimmt, wurde schon im Vergleich mit anderen Städten im Strategiekonzept Parken in der Innenstadt vom Mai 2017 festgestellt: Gemeinsamer Antrag von LINKE, ÖDP, Bündnis 90/Die Grünen und Ribisl: Abschaffung der kostenlosen Stunde in den Parkhäusern, die durch das Stadtwerk.Regensburg in der Innenstadt betrieben werden weiterlesen

Antrag: Prüfung städtischer Gebäude / von Gebäuden städtischer Töchter hinsichtlich ihrer Eignung für Fassadenbegrünungen

Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,

folgenden Antrag bitten ich, dem zuständigen Gremium vorzulegen:

Die Verwaltung prüft, welche städtischen Gebäude und welche Gebäude städtischer Töchter insbesondere in der Innenstadt für Fassadenbegrünungen, die bezüglich Feinstaub und Stickoxiden eine gute Filterwirkung haben, geeignet wären. Als Pilotprojekt wäre auch die westliche Fassadenseite des Sitzungssaals im Neuen Rathaus sowie die gegenüberliegende Fassade des Parkhauses am Dachauplatz und/oder andere Fassadenseiten des Parkhauses zu prüfen. Über die Prüfung wird wieder im Stadtrat bzw. Ausschuss berichtet und es werden Umsetzungsmaßnahmen vorgeschlagen.

Begründung:

Es gibt keine nicht-gesundheitsschädlichen Grenzwerte bei Feinstaub, Stickoxiden und Ozon, deshalb sind neben der Reduzierung des MIV weitere Maßnahmen zur Senkung der Luftschadstoffwerte, auch wenn diese unterhalb der EU-Grenzwerte liegen, vonnöten. Neben Bäumen können auch Fassadenbegrünungen wie z. B. Efeu die Luft reinigen. Dabei ist die Anpflanzung von immergrünen Arten zu empfehlen, weil diese auch in den Wintermonaten Feinstaub und Stickoxide aus der Luft filtern. Antrag: Prüfung städtischer Gebäude / von Gebäuden städtischer Töchter hinsichtlich ihrer Eignung für Fassadenbegrünungen weiterlesen

Antrag: Fahrradfahrer/innen vor Abgasen schützen

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

wir bitten Sie, folgenden Antrag den jeweiligen Gremien vorzulegen. Der Stadtrat beschließt:

1. Parkanlagen der Stadt (wie z. B. der Stadtpark und der Dörnbergpark) werden so weit als möglich für Fahrradfahrer geöffnet.
2. Fahrradwege werden für Mofas gesperrt.

Begründung:

1. Zur Gefährlichkeit von Luftschadstoffen Feinstaub und Stickoxide schädigen massiv die Gesundheit und fördern eine Vielzahl von Erkrankungen wie Krebs, Atemwegs-, Herz- und Kreislauferkrankungen, Diabetes sowie viele andere Fehlregulationen im Körper.

Seit einigen Jahren werden diese Luftschadstoffe auch in Zusammenhang mit Demenzerkrankungen[2] gesehen. Prof. Kabesch vom Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Regensburg führt an, dass mittlerweile selbst in der menschlichen DNA Luftschadstoffe nachweisbar seien.

Fahrradfahrer vor Abgasen schützen

Kostenwahrheit und versteckte Subventionen: Wie lange können wir uns so viel Autoverkehr noch leisten?

Anschließend Podiumsdiskussion zum Thema
Wie können wir Ressourcen für den Verkehr in der Region sinnvoll einsetzen?

Antrag: Prüfung von Alternativen bei zukünftigen Verkehrsgutachten und Straßen(aus)bauvorhaben

Die Lösung für Verkehrsprobleme wird auch in Regensburg viel zu häufig noch im Ausbau von Straßen für den KFZ-Verkehr gesehen. So wurde z. B. bei dem kürzlich vorgestellten Verkehrsgutachten Regensburg-Ost ein reines Straßenausbaugutachten von Prof. Kurzak vorgestellt. Genauso hat die Stadt in ihren Stellungnahmen zum sechsstreifigen Ausbau der A3, einmal im Rahmen des Plan-stellungsverfahrens am 26.10.14 und kürzlich zum Referenten-entwurf des Bundesverkehrswegeplans, keine emissionsärmeren Alternativen in Erwägung gezogen.

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