Hiroshima und Nagasaki mahnen: Frieden und Abrüstung bleiben das Gebot der Stunde!

Linksfraktion Regensburg: Hiroshima und Nagasaki mahnen: Frieden und Abrüstung bleiben das Gebot der Stunde!

Zum 70. Mal jähren sich am 6. und 9. August 2015 die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki. Die Explosionen der Bomben töteten 92.000 Menschen. Weitere 130.000 Menschen starben an den Folgeschäden bis zum Jahresende 1945. Durch die hohe Verstrahlung kamen in den folgenden Jahren viele tausend Tote hinzu. Hiroshima und Nagasaki mahnen: Frieden und Abrüstung bleiben das Gebot der Stunde! weiterlesen

Antrag 2: Prüfung eines möglichen Kaufs von GBW-Wohnungen in Regensburg (durch die Stadtbau)

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

folgenden Prüfantrag bitten wir im Stadtrat vorzulegen:

Die Verwaltung prüft, ob es möglich wäre, GBW-Wohnungen in Regensburg, deren Eigentümer nun Patrizia bzw. deren Tochtergesellschaften sind, von dem Unternehmen zu erwerben.

Hintergrund:
In der Sozialcharta wurde festgelegt, dass das kommunale Vorkaufsrecht beim erstmaligen Verkauf von Bestandswohnungen im Wege eines Blockverkaufs oder Verkaufs von Wohnungseigentum nur innerhalb von drei Jahren nach dem Vollzugstag, also dem Kauf der GBW-Wohnungen durch Patrizia, beurkundet wird.  Da der Verkauf von der Bayerischen Landesbank an Patrizia am 27.05.13 wirksam wurde, gilt das kommunale Vorkaufsrecht noch bis zum 26.5.2015. Antrag 2: Prüfung eines möglichen Kaufs von GBW-Wohnungen in Regensburg (durch die Stadtbau) weiterlesen

Antrag 1: Information des Stadtrates zur weiteren Entwicklung der 128 GBW-Wohnungen in der Hermann-Geibstr./Von-Rainer-Str

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

folgenden Antrag bitten wir im Stadtrat vorzulegen:

Der Stadtrat nimmt Kenntnis von den nachfolgenden Informationen zur weiteren Entwicklung, insbesondere bei den Wertsteigerungen, der 128 GBW-Wohnungen in der Hermann-Geibstr./Von-Rainer-Str., bei denen der Stadtrat am 12.12.2013 auf das Vorkaufsrecht verzichtet hat.

Information zur Entwicklung der 128 GBW-Wohnungen in der Hermann-Geibstr./Von-Rainer-Str.:

Im April 2013 verkaufte die Bayerische Landesbank alle 33.000 GBW-Wohnungen im Freistaat Bayern an den Augsburger Investor Patrizia. In der ausgehandelten Sozialcharta hat man nach §469 BGB den Kommunen ein Vorkaufsrecht bei einem weiteren Verkauf eingeräumt. Allerdings wurde die nach dem BGB gültige Frist zur Ausübung des Vorkaufsrecht von zwei Monaten auf einen Monat verkürzt, was angesichts der zu erfolgenden Prüfung durch städtische Verwaltungen die Möglichkeit reduziert, dass die Mitglieder eines Stadtrats sich bis zur entscheidenden Stadtratssitzung ausreichend informieren und gründlich damit beschäftigen können. Antrag 1: Information des Stadtrates zur weiteren Entwicklung der 128 GBW-Wohnungen in der Hermann-Geibstr./Von-Rainer-Str weiterlesen

„Aufsicht durch Regierung der Oberpfalz funktioniert nicht“

Linke-Stadträte reichen Beschwerde beim Innenministerium ein

Schwere Vorwürfe gegenüber der Regierung der Oberpfalz erheben die beiden Stadträte der Linken, Irmgard Freihoffer und Richard Spieß. Am 19.12.2013 reichten sie Beschwerde bei der Regierung der Oberpfalz ein wegen eines Beschlusses in nicht-öffentlicher Stadtratssitzung am 12.12.13, auf das Vorkaufsrecht der 128 GBW-Wohnungen in der Hermann-Geib-Str. und der angrenzenden Von-Reiner-Str. zu verzichten. Sie rügten, dass ihnen entscheidungsrelevante Informationen wie z.B. eine genaue Wirtschaftlichkeitsprüfung der Wohnungen vorenthalten wurden und das Ganze im Eilverfahren durchgepeitscht wurde. Des Weiteren erhielten nicht alle Stadträte Beschlussvorlagen und konnten sich deshalb nicht inhaltlich auf die Sitzung vorbereiten. „Aufsicht durch Regierung der Oberpfalz funktioniert nicht“ weiterlesen

Antrag: Aufwertung der Sozial- und Erziehungsdienste

Offener Brief an Oberbürgermeister Joachim Wolbergs zu seinem Versprechen, mir 100 € zu zahlen, wenn …

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

in der Planungsausschusssitzung vor vier Tagen versprachen Sie, mir 100 € zu zahlen, wenn ich Ihnen auch nur ein einziges Beispiel nennen könnte, das einen Zuwachs von mindestens 100 Prozent an Fahrgastzahlen beim Ersatz einer Buslinie durch einen schienengebundenen Nahverkehr belegt.

Mit dem größten Vergnügen darf ich Ihnen nun den Nachweis liefern. In der angehängten Tabelle habe ich sechs Beispiele aufgeführt, die solch hohe Steigerungsraten bei den Fahrgastzahlen durch die Umstellung von Bus auf Stadtbahnen zeigen . Aber keine Angst: Natürlich bin ich nicht so unbescheiden, dass ich aus den sechs Beispielen die Forderung nach 600 € ableiten würde.

Offener Brief an Oberbürgermeister Joachim Wolbergs zu seinem Versprechen, mir 100 € zu zahlen, wenn … weiterlesen

#Aufschrei in Regensburg – Veranstaltung mit Katja Kipping und Anne Wizorek am 17.04.2014

Am kommenden Freitag diskutieren Anne Wizorek (Initiatorin von #aufschrei, selbstständige Medienberaterin aus Berlin) und Katja Kipping (MdB, Bundesvorsitzende und sozialpolitische Sprecherin der Linken) ab 18 Uhr im Andreasstadl in Regensburg über die Rolle der Frau in unserer Gesellschaft, aber auch über die Aktualität von Feminismus.

Anne Wizorek löste vor einem guten Jahr mit dem Twitter-Hashtag #aufschrei einen gewaltigen Sturm der Entrüstung im Netz aus. Seither gilt sie als die neue, moderne Stimme des Feminismus. Der Erfolg ihrer Aktion machte deutlich: Geschlechtergerechtigkeit ist und bleibt in vielen Lebensbereichen eine Utopie.

2013 wurde #aufschrei als erster Hashtag mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet.

Anlässlich der Neuerscheinung ihres Buches „Weil ein Aufschrei nicht reicht: Für einen Feminismus von heute“ diskutiert die Autorin zusammen mit Katja Kipping über die Frage, ob unsere Gesellschaft eine neue feministische Agenda braucht und wie diese aussehen könnte.

Veranstalter ist der Kurt-Eisner-Verein für politische Bildung in Bayern, Unterstützer sind die Fraktion der Linken im Stadtrat sowie ver.di OV Regensburg, ver.di Jugend und der ver.di Frauenrat Oberpfalz.

Die Einladung ergeht an alle Interessierten, die Teilnahme an der Veranstaltung ist frei.

aufschrei

Prüfantrag: Erweiterung des Ökoschulprogramms durch den Punkt nachhaltige Schulfahrten/Wandertage

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

folgenden Antrag bitten wir dem zuständigen Gremium vorzulegen:

Die Stadt Regensburg prüft die Möglichkeit, das Öko-Schulprogramm durch den Punkt nachhaltige Schulfahrten und Wandertage insbesondere im Hinblick auf Klimafreundlichkeit zu erweitern. Dabei wäre zunächst anzuregen, die CO2-Emissionen für etwaige Busfahrten für Schulreisen zu berechnen. Dazu gibt es statistische Werte, anhand derer sich der CO2-Ausstoß einer Busfahrt ausrechnen lässt. Siehe z. B. die Emissionsdaten für die unterschiedlichen Verkehrsarten auf den Internetseiten des Umweltbundesamtes . Hier werden bei einem Reisebus bei 60-prozentiger Auslastung 30 g CO2 pro Person und Kilometer angegeben. Für voll besetzte Reisebusse findet man auf anderen Internetseiten  die Angabe von 20 g pro Person und Kilometer.
Prüfantrag: Erweiterung des Ökoschulprogramms durch den Punkt nachhaltige Schulfahrten/Wandertage weiterlesen

Stellungnahme zum Kulturentwicklungsplan (KEP), überarbeiteter Entwurf vom 25.11.2014

I. Allgemeine Anmerkungen/Forderungen/Kritikpunkte – die wichtigsten Punkte

1. Zur Frage der Planbarkeit von Kunst und Kultur

Soweit es sich um städtische Kultureinrichtungen handelt, ist Planung nicht nur möglich, sondern sogar erforderlich. Anders sieht es mit der freien Kunst- und Kulturszene aus, die zwar nicht planbar ist, für die man aber gute infrastrukturelle Voraussetzungen schaffen und durch Fördermittel zumindest unterstützen kann.

Die Kunst, gemeint als die Künste aller Sparten, ist und bleibt bei aller Ausweitung des Kulturbegriffs die zentrale Basis und der Motor der Kultur und steht somit im Zentrum der Kulturpolitik und Kulturförderung. Deshalb genießt die freie Entwicklung der Künste einen besonderen, im Grundgesetz verankerten Schutz (Art. 5 Abs. 3) und ist damit herausgehobene Verpflichtung auch kommunaler Kulturpolitik. Zugleich wird die öffentliche Hand verpflichtet, Kunst zuerst um der der Kunst willen zu fördern und nicht anderen Zwecken zu unterwerfen. Wenn deshalb von Kunst- und Kulturförderung gesprochen wird, sollte dieser Umstand notwendiger Differenzierung unterstrichen werden. Daraus ergibt sich schon folgende wichtige Fragestellung: Welche Rahmenbedingungen muss die Kulturpolitik der Kunst und Kultur gewährleisten, damit diese sich möglichst frei entfalten kann? Dies wird unter 2. in diesem Kapitel behandelt. Stellungnahme zum Kulturentwicklungsplan (KEP), überarbeiteter Entwurf vom 25.11.2014 weiterlesen

Ablehnung im Ausschuss: Der Regensburger Linksfraktion geht der Stadtpass nicht weit genug

Ein Änderungsantrag der Linken stieß auf Ablehnung. Er sah die Einführung eines vergünstigten RVV-Tickets für Stadtpassinhaber zu 15 Euro und ein Einzelticket für Zone 1 zum Preis von 1,10 Euro vor. Ablehnung im Ausschuss: Der Regensburger Linksfraktion geht der Stadtpass nicht weit genug weiterlesen