Am kommenden Freitag diskutieren Anne Wizorek (Initiatorin von #aufschrei, selbstständige Medienberaterin aus Berlin) und Katja Kipping (MdB, Bundesvorsitzende und sozialpolitische Sprecherin der Linken) ab 18 Uhr im Andreasstadl in Regensburg über die Rolle der Frau in unserer Gesellschaft, aber auch über die Aktualität von Feminismus.
Anne Wizorek löste vor einem guten Jahr mit dem Twitter-Hashtag #aufschrei einen gewaltigen Sturm der Entrüstung im Netz aus. Seither gilt sie als die neue, moderne Stimme des Feminismus. Der Erfolg ihrer Aktion machte deutlich: Geschlechtergerechtigkeit ist und bleibt in vielen Lebensbereichen eine Utopie.
2013 wurde #aufschrei als erster Hashtag mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet.
Anlässlich der Neuerscheinung ihres Buches „Weil ein Aufschrei nicht reicht: Für einen Feminismus von heute“ diskutiert die Autorin zusammen mit Katja Kipping über die Frage, ob unsere Gesellschaft eine neue feministische Agenda braucht und wie diese aussehen könnte.
Veranstalter ist der Kurt-Eisner-Verein für politische Bildung in Bayern, Unterstützer sind die Fraktion der Linken im Stadtrat sowie ver.di OV Regensburg, ver.di Jugend und der ver.di Frauenrat Oberpfalz.
Die Einladung ergeht an alle Interessierten, die Teilnahme an der Veranstaltung ist frei.