Schlagwort-Archive: Kulturausschuss

Antrag: Bericht über wissenschaftliche Erforschung des Kriegsendes 1945 in Regensburg

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

folgenden Antrag bitten wir im zuständigen Ausschuss zu behandeln:

Die Verwaltung berichtet über den Stand der wissenschaftlichen Erforschung des Kriegsendes in Regensburg. Dabei wird explizit auch auf die in der Beschlussvorlage (Kulturausschuss 8.10.14) genannten Themen eingegangen:
– Rolle der alliierten Geheimdienste vor der Kapitulation im April 45
– Widerstandsgruppen im militärischen Bereich in den letzten Wochen vor Kriegsende
– Kampfstoffverlagerungen (Nervengas)
– andere Fragestellungen. Antrag: Bericht über wissenschaftliche Erforschung des Kriegsendes 1945 in Regensburg weiterlesen

Regensburg im April 1945

Die Klärung der Frage, wer für die kampflose Übergabe der Stadt im April 1945 verantwortlich war, ist Gegenstand unseres Änderungsantrag zu TOP 5 im Kulturausschuss am 8.10.14

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

in der Beschlussvorlage zu TOP 5 im Kulturausschuss am 8.10.14 werden beim Forschungsprojekt zum Ende des 2. Weltkriegs folgende Themen bzw. Fragestellungen genannt: Regensburg im April 1945 weiterlesen

Antrag: Vorlegen der versprochenen Jahresberichte des Stadtarchivs für die Jahre 2010 und 2011

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

folgenden Antrag bitten wir im Kulturausschuss zu behandeln:
Der Kulturausschuss erhält die versprochenen Jahresberichte des Stadtarchivs für die Jahre 2010 und 2011. Antrag: Vorlegen der versprochenen Jahresberichte des Stadtarchivs für die Jahre 2010 und 2011 weiterlesen

Ideenklau im Regensburger Stadtrat

Manchmal kommt es darauf an, welche Fraktion einen Antrag im Stadtrat stellt. Auf der Tagesordnung des Kulturausschusses am vergangenen Dienstag stand ein Antrag der Linken. In diesem wurden Kunstschätze zurückgefordert, die 1810, als Regensburg ans Königreich Bayern kam, nach München entwendet wurden, allerdings solle nur Anspruch auf solche Kunstgegenstände erhoben werden, die dort immer noch in Depots lagern und damit nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Stadträtin Irmgard Freihoffer beantragte eine Einzelabstimmung über einen Punkt ihres Antrag: Dass unter wissenschaftlicher Leitung eine Liste aller 1810 aus Regensburg verschwundenen Kunstgegenstände, unter besonderer Berücksichtigung derjenigen, die sich in den Depots befinden, erstellt werden solle. Bürgermeister Wolbergs lehnte dies ab, ließ aber den von CSU-Stadträtin Helgit Kadlez vorgetragenen gemeinsamen Änderungsantrag von CSU und SPD zur Abstimmung zu. Dieser forderte ebenfalls eine Bestandsaufnahme der entwendeten Kunstgegenstände. „Parteistrategische Überlegungen werden leider häufig über sachpolitische Entscheidungen gestellt. Die Sitzungsleitung von  Bürgermeister Wolbergs war eminent einseitig. Es ist natürlich schön, dass unsere Idee von der CSU und SPD als richtig erkannt wurde. Fairness sieht aber anders aus“ beanstandet die Stadträtin der Linken.